Ähnlich wie der Aufstieg war die Abschlussfahrt mit viel Aufwand und einer zeitintensiven Planung vorbereitet worden. Am 30.05. machte sich die Truppe in unterschiedlichen Fliegern auf den Weg zum 17. Bundesland Deutschlands. Man darf wohl behaupten, dass die Truppe mit am besten ausgestattet war an der mallorquinischen Promenade.
Die folgenden Utentsilien gehörten zur Grundausstattung aller Reisenden:
Die Reise begann mit dem obligatorischen Vorglühen in der Kabine am Paschenberg und der anschließenden Fahrt zum Düsseldorfer Flughafen. Nach der Ankunft am Flughafen in Palma de Mallorca ging es mit einem Kleinbus und dem besten Fahrer der ganzen Insel (eiskaltes Bier im Bus!!!) zur Unterkunft. Nach einem kurzen Frischmachen mussten natürlich erstmal Besorgungen gemacht werden.
Am Abend ging es dann geschlossen in den Bierkönig und natürlich direkt in die erste Reihe zur Bühne. Den Künstlern auf der Bühne wurde freundlich ans Herz gelegt die eigenen Klamotten mit SC-Aufklebern zu verschönern und die sind der Aufforderung natürlich nachgekommen, weil die restlichen Aufkleber lächerlich und hässlich waren. Ein hier nicht benannter Abwehrspieler zeigte bereits am ersten Abend, dass er es mit den schwersten Kalibern der Insel aufnehmen kann.
Nach einer kurzen Bestandsaufnahme (waren alle noch da?!) ging es natürlich zum Strand. Im Rahmen einer vom Verband für Kultur- und Bildungsreisen organisierten Video-Umfrage wurde unsere mitgereiste Physiotherapeutin nach dem Sinn des Lebens gefragt und so kam auch unsere Besatzung mit Pavillon zur Geltung. Am Nachmittag krachte es dann zum ersten Mal....der Himmel öffnete sich und ein Unwetter schepperte auf die Playa. Die Berglöwen hielten als einzige Stand und blieben durch den Pavillon geschützt am Strand. Abends ging es dann wieder in den Bierkönig. Leider konnte man die überteuerten "Mix-Getränke" nicht mehr zu sich nehmen und nach einer längeren Diskussion einigte man sich auf Vodka-Shots. Die Wirkung lies nicht lange auf sich warten.....die Mannschaftskasse reduzierte sich sekündlich und eine Bauchtasche inkl. Apfel-Mobiltelefon wechselte wohl den Besitzer.
Am Strand sorgte Adrian Franz Wilhelm Betten Kapner für eine Überraschung. Er ließ im Vorfeld ein Mallorca-Spezial-Shirt anfertigen. Auf dem Shirt gab es ein Bild zu bestaunen aus dem Vorjahr, als die gebuchte Sicherheitsfirma "Juri de Sousa" das wertvollste Gut der Berglöwen festhielt - die Wanne von Manolo. Außerdem fand man einen Personalausweis eines älteren Schützen aus dem Kreis Wesel. Nach kurzer Kontaktaufnahme mit unserem sportlichen Leiter konnte der Schütze kontaktiert und der Ausweis in Dorsten übergeben werden. Der Tag am Strand verlief ähnlich wie davor. Am Nachmittag schüttete es in den Wolken genauso wie die Mannschaft unter dem Pavillon. Der Edelfan, Betreuer und Lautsprecher Justin zeigte seine erhebliche Gewichtszunahme nun endlich offziell. Er krachte samt Megaphon und Zigarette mit dem ersten Stuhl zusammen. Nach dem Strand ging es zur Erholung in den SPA-Bereich des Hotels für Dampfbad, Pool und Sauna (gute Idee...). Am Abend ging es zum Relegationsspiel in den Bierkönig. Während des Spiels kam es zu einem medizinischen Zwischenfall. Eine berühmte Hertener Legende (absolutes Sturmtalent) musste ins Krankenhaus eingeliefert werden, aber war zwei Stunden später wieder am Bambolero voll im Einsatz. Bis zu diesem Zeitpunkt hatter er aber auch noch nix auf der Insel gegessen - Zufall?! Zum Schluss konnte die Rutschbahn noch erfolgreich ohne Verletzungen gemeistert werden.
Wie immer ging es nach einer kleinen Mahlzeit an den Strand. Aufgrund einer Extremwetterwarnung ging es allerdings schnell zurück zur Hotelbar. Überraschenderweise ging es abends dann wieder in den Bierkönig zum nächsten Relegationsspiel. Nach ein paar Runden war die Mannschaftskasse dann auch offiziell leer. Aus finanztechnischen Gründen musste dann noch das Bambolero aufgesucht werden.
Huja die Berglöwen!